WILLKOMMEN IN DER ORTHOPÄDISCHEN PRAXIS
Mit Erkrankungen Ihres Bewegungsapparates sind Sie bei uns bestens aufgehoben. Unser Ziel ist es, bestmögliche Beweglichkeit und Mobilität für Sie zu erhalten, denn diese machen das Leben lebenswert – egal in welchem Alter.
Unsere Orthopädische Praxis nutzt alle modernen Maßnahmen der konservativen Orthopädie. Und sollte doch eine Operation notwendig sein, behandeln wir Sie auf Ihren Wusch gerne auch im St. Franziskus Krankenhaus persönlich weiter. Als Kooperationspartner des Endoprothetikzentrums (EPZ) Siegtal und der Orthopädischen Klinik vor Ort sind wir bestens vernetzt.
Im Rahmen unserer Behandlungsschwerpunkte kümmern wir uns um:
Verschleiß (Arthrose) der großen und kleinen Gelenke
Arthroskopische / gelenkerhaltende Operationen (überregionaler Schwerpunkt der Praxis: Hüftarthroskopie)
Vorbereitung und Nachsorge bei künstlichem Gelenkersatz (Kooperation mit dem EPZ Siegtal)
Unsere Leistungen von A bis Z
Was ist eine Hüftathroskopie und wie wird sie durchgeführt?
Sie wird auch Hüftgelenksspiegelung genannt und ist eine minimal-‐invasive Operation am Hüftgelenk, um das Gelenk zu erhalten. Genauso wie bei einer Kniegelenksspiegelung handelt es sich um „Schlüsselloch-‐Operation“. Es werden zwei bis vier kleine Zugänge (Länge ca. 1 cm pro Schnitt) benötigt, um die Instrumente einzuführen und die gesamte Operation durchführen zu können.
Was sind die Vorteile der Hüftarthroskopie?
Es handelt sich um eine Operation, bei der das eigene Gelenk des Patienten erhalten bleibt. Schon am Tag nach der Operation kann der Patient mit halbem Körpergewicht Belastung aufstehen. Die Schnitte und damit die Wundfläche bei dieser Operationsform sind sehr klein. Der Krankenhausaufenthalt dauert ca. 4 Tage, bei offenen Hüfteingriffen sind es in der Regel 10 bis 14 Tage. Meist hat der Patient nur wenig Schmerzen – viele berichten nur über „Wundschmerzen“. Insgesamt gesehen verläuft die Regeneration des Patienten schneller als nach offenen (großen) Hüftoperationen.
Wann wird eine Hüftathroskopie durchgeführt?
Bei veränderten anatomischen Verhältnissen des Hüftgelenkes, „wenn der Hüftkopf nicht optimal in die Hüftpfanne passt“, kommt es zu einem Anschlagen der beiden Knochen gegeneinander („Impingementsyndrom“ oder „Engesyndrom“ der Hüfte). Dabei wird der knorpelige „Dichtungsring“ (= das Labrum) am Pfannenrand sowie der Knorpel verletzt und u. U. dauerhaft geschädigt. Dies kann zur Entwicklung einer Arthrose des Hüftgelenkes führen.
Weitere Gründe für eine Hüftarthroskopie sind:
- Freie Gelenkkörper
- Infektionen
- Beginnende Arthrose
- Schmerzhafte Bewegungseinschränkung
- Einrisse des Labrums („Dichtungsring“ oder „Hüftmeniskus“)
- Einrisse des Hüftkopfbandes
- Knorpelschädigung
- Entzündungen der Gelenkschleimhaut
- Probleme nach Hüftgelenkersatz
Was sind die Symptome?
Typischerweise anhaltende Leistenschmerzen vor allem nach Belastung und bei Beugung und Innendrehung des Hüftgelenkes. Die Schmerzen können stechend oder auch dumpf sein und liegen tief in der Leiste.
Welche Diagnosemäglichkeiten gibt es?
Die Diagnostik ist das „A & O“. Sowohl die detaillierte klinische Untersuchung des Patienten als auch die gezielte radiologische Diagnostik (Röntgen) sind nötig, um die Indikation zu stellen. Unter Umständen werden spezielle Untersuchungsverfahren notwendig (MRT, Infiltration).
Diese genauen Untersuchungen sind von entscheidender Bedeutung, da der Eingriff gewisse Grenzen hat und der Erfolg davon abhängt, diese zu kennen, zu diagnostizieren und den Patienten entsprechend aufzuklären und zu behandeln / zu beraten.
Für wen sind Hüftathroskopien geeignet?
Es kommt immer auf die Diagnose an, aber die meisten Patienten sind zwischen 20 und 45 Jahre alt, meistens jüngere Erwachsene und Sportler. Aber auch ältere Patienten können u. U. von der Operation profitieren, wenn die Arthrose noch nicht zu weit fortgeschritten ist. In dem Zusammenhang auch, wie oben beschrieben, bei anhaltenden Problemen nach künstlichem Hüftgelenksersatz.
Warum ist eine Hüftathroskopie sinnvoll?
Wenn man die Ursache für die Schmerzen frühzeitig erkennt und entsprechend behandelt, können die Entwicklung von Folgeschäden wie in erster Linie die Arthrose verlangsamt oder sogar aufgehalten werden. Dies hätte sonst über die Jahre meist ein künstliches Hüftgelenk zur Folge. Die Möglichkeit, mit diesem Verfahren das Hüftgelenk zu erhalten, erhöht die Lebensqualität durch Verbesserung der Mobilität, Reduktion der Schmerzen und Verzögerung des Gelenkverschleißes.
- Arthroskopie von Hüfte, Knie und Schulter (gelenkerhaltende Eingriffe)
- Gelenkersatz aller großen Gelenke (Hüfte, Knie und Schulter) incl. Wechseloperationen
- Fußchirurgie
- Frakturversorgung
- Hochenergetische Ultraschallimpulse werden nebenwirkungsfrei angewendet
- Wirksam zur Therapie schmerzhafter Beschwerden von Sehnenansätzen
- In der Regel in Serienbehandlung mit 3-5 Therapiesitzungen durchgeführt
- Diagnostik und Therapie traumatischer Gelenkerkrankungen und von Gelenkverschleiß (Arthrose)
- Wir bieten alle modernen, konservativen Therapieansätze an: Entzündungshemmer, Hyaluronsäure, Orthesen, Bandagen, Einlagen etc.
- Das gesamte Spektrum der arthroskopischen Maßnahmen steht Ihnen in Kooperation mit dem St. Franziskus Krankenhaus zur Verfügung
- Schwerpunkt unserer Praxis: Hüftarthroskopie (Dr. Eiermann)
- Bei der Vorbereitung und Nachsorge des künstlichen Gelenkersatzes arbeiten wir mit dem Endoprothetikzentrum Siegtal eng zusammen
- Optimal geeignet zur nebenwirkungsfreien Diagnostik von Weichgeweben (Muskeln, Sehnen, etc.)
- Zusätzlich auch anwendbar zur Diagnostik der kleinen und großen Gelenke
- Wir verwenden die Technik auch zur optischen Führung gezielter Injektionen
- Zur Behandlung von Schmerzpunkten in der Muskulatur
- Geeignet zum Vermeiden von Gelenkschädigungen etc. als komplizierende Sekundäreffekte
- Auch die verkürzte Rehabilitation nach Orthopädischen Operationen gehört zu den Anwendungsgebieten
Die Magnetfeldtherapie bieten wir bei folgenden Erkrankungen an:
- Arthrose
- Rückenschmerzen
- Rheuma (kleine Gelenke)
- Verbesserung der Knochenheilung
- verzögerte Wundheilung
Die Streckbehandlung in Kombination mit der Mikrowellentherapie wird eingesetzt bei:
- Blockierungen
- zur Entlastung bei chronischen Gelenkbeschwerden
- myofaszialen Schmerzsyndromen